Schloss Freienwalde
Das Schloss Freienwalde, erbaut 1798/1799 im frühklassizistischen Stil von D. Gilly als sommerlicher Witwensitz der Königin Friederike Luise, ging 1909 in den Besitz von Walther Rathenau über. Im Jahre 1922 schenkten die Erben Rathenaus Schloss und Schlosspark dem damaligen Kreis Oberbarnim mit der Auflage, es der Bevölkerung zugänglich zu machen.
Mit der Wiedergründung einer Walther-Rathenau StiftgGmbH (Sitz im Schloss) wird seit 1991 eine Ausstellung über Leben und Schaffen Walther Rathenaus gezeigt.
Der 12 ha große Schlosspark wurde bereits im Jahr 1800 angelegt, erhielt jedoch ab 1820 durch J.P. Lenné, Generaldirektor der Königlichen Hof-Garten-Direktion Sanssouci, ein neues Gesicht.
Das Teehäuschen, 1790 als Pavillon der Königin Friederike Luise errichtet, diente bis zum Bau des Schlosses als Sommerwohnung. Danach wurde es für höfische Lustbarkeiten genutzt. Seit Rathenaus Zeit ist es Veranstaltungs- und Ausstellungsort.
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16259 Bad Freienwalde
Rathenaustraße 3