In Bad Freienwalde, geografisch das nördlichste Skisprungzentrum Deutschlands, existierte 1923 bereits die erste Ski-Sprungschanze im Papengrund. Die norwegische Sprunglegende Birger Ruud trainierte hier für die Olympischen Spiele 1932 und 1936, wo er schließlich auch die Goldmedaille gewann. In den 50-er Jahren erlebte die Sprungschanze einen neuen Aufschwung. Doch da es immer weniger Schnee gab, geriet sie schnell in Vergessenheit.
Im Jahre 2001 begann die Umsetzung der Pläne zur Errichtung einer komplett neuen Schanzenanlage. Als erstes wurden die beiden kleinen Schanzen K 10 und K 21 fertig gestellt, 2003 kam dann die K 42 hinzu. Dazu wurde im April 2007 der nächste Schritt vollzogen und der Spatenstich für die K 66 erfolgte. Die Bauarbeiten an dem 1,7 Mio. Euro teuren Projekt wurden mit der Schanzeneinweihung am 23. August 2008 abgeschlossen.
Nun finden zur Freude der Wintersportler auf den Papengrundschanzen regelmäßig (auch im Sommer) Trainingsläufe sowie regionale und internationale Wettkämpfe unter Federführung des Wintersportvereins Bad Freienwalde 1923 e.V. statt.
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